Studentenwohnung

Allgemeines zur Studentenwohnung

Welcher Student kennt das nicht, das lästige Suchen nach der richtigen Studentenwohnung. Hat man erst mal den richtigen Ort für das Studium ausgewählt, geht es an die meist langwierige Wohnungssuche. Für Studenten ist das Internet meistens der erste Anlaufpunkt, um nach der passenden Studentenwohnung zu suchen. Bevor man aber mit der Suche beginnt, sollte man sich zunächst jedoch über einige rundlegende Punkte für die eigenen Studentenwohnung Gedanken machen. Erst mal, wie möchte man wohnen? Soll es eher eine Studentenwohnung für einen alleine sein, eine WG, also mit mehreren Leuten zusammen oder ein Zimmer in einem Studentenwohnheim? Wenn man sich darüber im Klaren ist, geht es um den Preis und die Größe. Wie viel Miete will bzw. kann man maximal bezahlen und wie groß sollte die Studentenwohnung, das WG-Zimmer oder das Wohnheimzimmer sein und wie kann man das alles finanzieren?

Studentenwohnung, WG oder Wohnheim

Für eine eigene Studentenwohnung genügt meist eine 1-2 Zimmerwohnung, mit durchschnittlich 30m² bis 40m² und einem Preis von ungefähr 350€-400€ (inkl. aller Nebenkosten). Teurer sollte die Studentenwohnung in der Regel nicht werden. Alle gemachten Angaben in diesem Artikel sind natürlich nur Schätzwerte. Klar ist, dass eine Studentenwohnung in Hamburg mehr kostet als beispielsweise in Rostock oder Greifswald. Doch auch die Lage innerhalb der Stadt ist von entscheidender Bedeutung für den Preis der Studentenwohnung.

Entscheidet man sich für eine WG, sollte man natürlich immer auf die Größe des Zimmers achten. Ist es ein sehr kleiner Raum, mit z.B. 9m² und einem Preis um die 250€-300€, ist von dieser Studentenwohnung tendenziell eher abzuraten, da hier das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht grade attraktiv ist. Für Studenten ist bei der Besichtigung darauf zu achten, was im Mietpreis alles enthalten ist, denn oft werden bei Wohnungsangeboten im Internet nur die Kaltmietpreise angegeben. Doch auch die Ausstattung der Studentenwohnung ist bei einer Entscheidung für oder gegen eine WG nicht zu vernachlässigen. Fragen nach dem Zustand der Küche oder dem Vorhandensein von einer Waschmaschine bzw. Mobiliar sollten hier im Fokus stehen. Wichtig ist es auch, keine Scheu zu haben, Fragen zu stellen und sich z.B. zu erkundigen, ob Internet bereits vorhanden ist, wie hoch die Nebenkosten (Strom/Wasser) sind und ob eine Kaution hinterlegt werden muss.

Entscheidet man sich für eine Studentenwohnung im Wohnheim, sollte man sich im Vorfeld mit den grundlegenden Bedingungen des Wohnheimes auseinander setzen, in das man gerne ziehen möchte. Eventuell lassen sich im Internet Informationen zu dem jeweiligen Wohnheim finden. Ist das Wohnheim z.B. bekannt für seine ausschweifenden und lauten Partys will man dort eventuell nicht so gerne wohnen (oder eben grade doch). Wichtig bei der Suche nach einer Studentenwohnung im Wohnheim ist es, sich rechtzeitig (!) zu kümmern, da die Anzahl an verfügbaren Plätzen in allen Wohnheimen beschränkt ist. Darüber hinaus dauert es in der Regel einige Zeit, bis man eine Zu- oder Absage zu seiner Studentenwohnung bekommt. Das gute an Wohnheimzimmern ist jedoch, dass sie im Allgemeinen bereits mit Bad und Küchenecke ausgestattet sind und eine akzeptable Größe zu einem günstigen Preis bieten. Um an einen der begehrten Studentenwohnungen in einem Wohnheim ranzukommen, sollte man nach Möglichkeit persönlich beim zuständigen Studentenwerk vorsprechen und sich so gleichzeitig in Ruhe beraten lassen. Man bekommt dort einen Wohnheimantrag ausgehändigt, den man ausfüllen muss. Ganz wichtig: nicht vergessen, das bzw. die bevorzugten Wohnheime zu vermerken!

Doch Vorsicht denn Universitäten bieten oft Studentenwohnungen im Wohnheim als Einzelwohnung, aber auch 3-4 Zimmerwohnung an. Hier ist es wie in einer normalen WG. Nachteil jedoch ist, dass sich alle Mitbewohner noch nicht kennen und man nicht weiß, mit wem man zusammengesteckt wird. Eine dritte Variante des Wohnens ist die Familienwohnung. Diese ist eher als Studentenwohnung vorgesehen, für Studenten, die zum Studienbeginn bereits eine Familie gegründet haben und mit dieser dort leben (meist 3-4 Raumwohnung). In seltenen Fällen KANN es aufgrund von Wohnraummangel dazu kommen, dass man in eine Familienwohnung gesteckt wird. Aber keine Angst, man hat sein eigenes Zimmer. Küche und Bad werden jedoch meist geteilt.

Noch zwei Tipps zum Abschluss

Auf den meisten Uniseiten gibt es ein schwarzes Brett, wo ebenfalls aktuelle Studentenwohnungen angeboten werden. Auch in der Universität selbst sollte man die Augen offenhalten, da hier öfter Studenten Ihre Wohnungen nach Beendigung des Studiums weitervermieten.

Außerdem sollte man bei den Angeboten aus dem Internet immer sehr genau hinschauen, ob nicht auch beim Abschluss des Mietvertrages eine Provision fällig wird. Leider werden die Internetportale immer mehr auch von Immobilienmaklern genutzt, die für die Wohnungsvermittlung meistens eine Provision von 2,38 Kaltmieten verlangen.

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