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Besser Lernen im Studium – So klappt es während Corona

Besser Lernen Studium Corona

Viel hat sich durch die Pandemie verändert. Auch Studenten haben sich da vielen neuen Herausforderungen gegenüber gesehen. Ob das die Umstellung auf digitales Lernen, die Finanzierung des Studiums oder die eingeschränkten sozialen Kontakte sind. In diesem Artikel wollen wir uns aber auf die ungewohnte Situation beim Lernen konzentrieren. Während normalerweise Lerngruppen und Lernsessions mit den Kommilitonen auf dem Programm standen, ist das heute anders. Während Corona müssen viele Studenten alleine zuhause lernen. Damit das besser klappt, wollen wir euch in diesem Artikel unsere besten Tipps verraten.

Tipp 1: Selbstorganisation ist das A und O

Die Aufgaben der Uni sind vielfältig und grade während der Corona-Zeit fällt es ggf. schwerer, dass ihr eine Trennung zwischen Freizeit und Lernzeit hinbekommt. Baut euch also ein paar Hilfen, in dem ihr beispielsweise genau definiert, wann was stattfindet. Es kann auch helfen, dass ihr euch eine Art Wochenplan oder Stundenplan schreibt, an dem ihr euch dann orientieren könnt. Auch ein paar Routinen können bei der Bewältigung des Lehrplans helfen. Steht bspw. immer um die gleiche Zeit auf oder verabredet euch mit den Kommilitonen immer zum virtuellen Mittagessen um 12:00. Die paar kleinen Dinge werden eurem Tag die nötige Struktur geben und euch auch eher motivieren am Ball zu bleiben.

Arbeitsplatz Zuhause Studenten

Tipp 2: Den eigenen Arbeitsplatz bestens ausrüsten und abschirmen

Das Studium findet aktuell nun mal zum Großteil im eigenen Homeoffice statt. Behandelt euren Arbeitsplatz also auch so. Versucht euch so gut es geht auszurüsten, damit ihr alles beieinander habt, wenn es ans Lernen geht und sorgt auch für eine Arbeitsatmosphäre. Stellt Ablenkungen weiter weg oder besser noch in den Schrank, schaltet das Smartphone in den Flugzeugmodus und sorgt für genügend Licht und frische Luft. Vielleicht hilft bei der Einrichtung als Leitgedanke ein Arbeitsplatz in der Bibliothek eurer Uni und ihr könnt euch daran orientieren? Probiert es mal aus!

Falls ihr nicht alleine wohnt, dann sorgt auch dafür, dass die anderen Bewohner wissen, dass ihr in der Lernzeit nicht verfügbar seid. Bei Mitbewohnern ist das vermutlich noch einfach möglich, in dem ihr einfach die Tür schließt. Bei Eltern mag es etwas komplizierter werden, aber macht ihnen dennoch klar, dass Lernzeit auch Ruhezeit bedeutet und alle Fragen bis später warten können. Wenn eure Eltern arbeiten, stört ihr sie ja schließlich auch nicht 😉

Digitale Lerngruppe Corona

Tipp 3: Eine digitale Lerngruppe bilden

Wenn schon alles digital stattfindet, warum dann nicht auch das Lernen? Wenn man so will, kann das Konzept als Studieren 2.0 verstanden werden. Sucht euch also Gleichgesinnte und verabredet euch regelmäßig zum gemeinsamen digitalen Lernen. Natürlich braucht ihr nicht die ganze Zeit in einem Videocall sein, aber besprecht genau, welche Aufgaben und Themen ihr angehen wollt und vergleicht dann die Ergebnisse des Tages zusammen. Wie wäre es mit einer festen Stunde am Tag, wo ihr das umsetzt? Das bringt euch alle auf jeden Fall einen guten Schritt weiter und ganz nebenbei lernt ihr so auch eure Kommilitonen besser kennen, auch wenn es vielleicht vorerst „nur“ digital ist.

Tipp 4: Balance und Ausgleich zwischen digitaler und realer Welt

Wenn ihr in der Corona-Zeit studiert, werdet ihr gezwungenermaßen sehr viel Zeit vor dem Bildschirm verbringen. Versucht dennoch eine gesunde Mischung zwischen realer und digitaler Welt hinzubekommen. Es mag verlockend sein, einfach die Freizeit auch am PC mit den vielfältigen Streaming-Angeboten zu verbringen, aber gesund ist das auf längere Sicht nicht. Vermutlich fehlt euch so nämlich Bewegung und frische Luft, was bei einem Unibesuch irgendwie einfach dabei ist. Wie wäre es also mit mehr Freizeit im Freien? Eine Runde Joggen oder ein langer Spaziergang können da kleine Wunder wirken.

Infografik Elearning Studenten

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