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Energie sparen im Studentenhaushalt – Stromfressern auf der Spur

Beleuchtung

© Sandra Nabbefeld / pixelio.de

Jedes Jahr versucht man als Student Geld zu sparen, um die am Ende des Jahres anfallende Stromabrechnung zahlen zu können, doch mittlerweile scheint es, als würde nicht mal mehr das reichen. In immer kürzeren Abständen wird der Strompreis erhöht und das ohne Rücksicht auf das Einkommen eines Studenten. Klar man könnte auch denken, dass man einfach seltener den Fernseher anschalten müsste oder ähnliches. Helfen würde es aber kaum, da man Stromfresser – wie zum Beispiel den Herd oder den Kühlschrank – hat, die man tagtäglich in Gebrauch hat oder die sogar rund um die Uhr eingeschaltet sein müssen.

Doch wieso bleibt Strom eigentlich nicht auf einem Standardpreis, sondern steigt immer mehr? Die Antwort findet man am Anfang der Stromgewinnung. Die dort liegenden Energiequellen sind nicht unbegrenzt für den Menschen nutzbar, die Nachfrage steigt parallel dazu aber immer höher. Deswegen wird diese Energie immer wertvoller und gleichzeitig teurer.

Energie sparen im Haushalt

Es gibt Stromverbraucher in der Studentenwohnung, die so gut wie gar nicht nennenswert sind, andere dagegen bohren ein tiefes Loch in die Geldbörse. Einige Tipps, wie man diese Energiesauger finden kann und was man dagegen tun kann, werden hier unter die Lupe genommen.

Die größten Stromfresser im Haus sind alte Geräte. Ein gutes Beispiel dafür ist der Kühlschrank. Vor einiger Zeit hatte ein Kühlschrank am Tag einen normal Verbrauch von ca. 0,84 Kilowattstunden, moderne Geräte dagegen einen von ca. 0,36 Kilowattstunden. Somit spart man mit neuen Kühlschränken mehr als die Hälfte an Strom und das bei einem Gerät, welches rund um die Uhr laufen muss. Noch zu beachten ist, dass Kühlschränke nicht in der Nähe von Heizungen stehen sollten, da sie durch die von der Heizung abgegebenen Hitze langsamer zu der gewünschte Temperatur kommen und deswegen mehr Energie benötigen.

Auch im gemütlichem Wohnzimmer gibt es einen großen Energiefresser: den Fernseher. Nach einem Tag mit Vorlesungen und Klausuren genießen viele ihre letzten Minuten des Tages vor diesem. Doch wie soll man das genießen, wenn man dabei das Geld zwischen den Fingern durch klimpern hört? Eine einfache Möglichkeit ist, dass man den Fernseher nach dem Ausschalten ganz aus dem Stromnetz nimmt.

Kleine Handgriffe genügen

Schon beim Kauf eines Geräts, kann man mit einem Blick auf das Energie-Etikett auf stromsparende Produkte achten. Sie sollten möglichst die Klasse A+ oder A++ vergeben bekommen haben. Außerdem sind diese Geräte auch Umweltfreundlicher, weil durch einen kleineren Stromverbrauch auch weniger Schadstoffe in die Luft gepustet werden.

Sinnvoll ist auch, wenn man ein Verlängerungskabel mit mehreren Steckmöglichkeiten und einem An- und Ausschalter verwendet um die Geräte ins Stromnetz einzuführen. So hat man mit einem Schalter die Möglichkeit die gesamten Energiefresser auszuschalten.

Bildquelle: Das oben verwendete Bild stammt von www.pixelio.de. Alle Rechte liegen beim Copyright-Inhaber: © Sandra Nabbefeld

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1 Comment

  • Grünspar
    30. Mai 2012 at 15:38

    Da ist noch mehr drin! 🙂 Vor allem für nicht allzu reiche Studenten muss es nicht direkt der neue Kühlschrank sein. Es gibt mindestens 600 weitere Einsparmöglichkeiten, die günstiger und effektiver sind! Kann euch nur empfehlen hier mal reinzugucken, da gibts ne ganze Menge guter Ideen: http://www.gruenspar.de/strom-sparen.html

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