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Externe Festplatten für Studenten ein Muss!

Externe Festplatte

© Katharina Bregulla / pixelio.de

Während des Studiums sammelt sich eine Vielzahl an Dokumenten, Bildern und Texten an, welche für gewöhnlich auf dem Computer oder dem Laptop abgespeichert werden. In den ersten Semestern dürfte die interne Festplatte das wachsende Datenvolumen noch tragen können, doch spätestens mit der Bachelor- oder Masterarbeit wird jeglicher Speicherplatz restlos überladen sein. Hinzu kommt die Notwendigkeit der Datensicherung, damit man im Fall eines Virus auf dem PC wenigstens seine Daten retten kann. Für diesen Fall gibt es die externe Festplatte.

Dabei handelt es sich um ein separates Gerät, welches mittels USB-Schnittstelle oder FireWire, eSATA oder als Wechselplattenlaufwerk an den PC oder Laptop angeschlossen wird. Danach können große Datenmengen von A nach B übertragen werden, sodass auf dem Computer wieder Speicherplatz frei wird. Darüber hinaus werden die Daten somit regelmäßig (!) gesichert und vor Virenangriffen geschützt. Externe Festplatten in großer Auswahl gibt es zum Beispiel bei Cyberport – in dem Onlineshop können Studenten zwischen verschiedenen Größen, Speichermengen und Preisen wählen. Was sie beim Kauf jedoch beachten sollten, wollen wir in den folgenden Absätzen kurz erläutern. Gutes Gelingen!

Kauftipps für externe Festplatten

Tipp 1: Wer auf eine schnelle Übertragungsrate der Daten großen Wert legt, sollte darauf achten, dass die externe Festplatte einen E-SATA- und USB-3.0-Anschluss besitzt. Wenn jedoch der PC oder Laptop nicht über die gleichen Schnittstellen verfügt, so kann eine Controller-Steckkarte (ab 15 Euro) hinzugekauft werden. Eine externe Festplatte mit veraltetem USB-2.0-Anschluss ist hingegen weniger empfehlenswert, da die Datenrate meist bei nur 20 MB/s liegt und somit die Übertragung weitaus länger dauert.

Tipp 2: Derzeit besonders gefragt sind externe Festplatten mit 3,5-Zoll, weil diese viel Platz für große Datenmengen (bis zu 3.000 GB) bieten und zudem verhältnismäßig günstig angeboten werden. Allerdings bergen diese Modelle auch Nachteile, da sie schwerer und lauter, unhandlicher und verschwenderischer in puncto Stromverbrauch sind als die Festplatten im 1,8- oder 2,5-Zoll-Format. Diese sind wesentlich leichter und kompakter, zudem benötigen sie weniger Strom. Jedoch kosten diese teilweise deutlich mehr und haben dennoch weniger Speicherplatz zur Verfügung.

Somit steht jeder Student vor der Qual der Wahl, welches Modell eher seinen Vorstellungen entspricht. Möchte man ein kleines und kompaktes Gerät, das bequem und einfach mit in den Hörsaal genommen werden kann, so muss zwar mehr für die Anschaffung bezahlt werden – dennoch erweisen sich die kleinen Festplatten als durchaus praktisch. Möchte man jedoch große Datenmengen absichern und das auch gerne von zu Hause aus, so ist in jedem Fall zu der 3,5-Zoll-Variante zu raten. Letztendlich muss jeder selbst entscheiden, wie viel Geld er ausgeben möchte.

Bildquelle: Das oben verwendete Bild stammt von www.pixelio.de. Alle Rechte liegen beim Copyright-Inhaber: © Katharina Bregulla

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