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Studienortswechsel: So gelingt er reibungslos

Ein Wechsel des Wohn- oder Studienortes ist für junge Menschen immer eine aufregende Angelegenheit. Dies gilt vor allem dann, wenn man gerade aus dem Elternhaus in die erste eigene Wohnung oder in eine WG zieht. Leider kann insbesondere beim ersten Umzug einiges schief gehen, schließlich hat man bis dato noch keinerlei Erfahrungen mit eigenen Umzügen gemacht. Zunächst muss natürlich eine Studentenwohnung gefunden werden. Ist die neue Bleibe dann ausgesucht, lässt sich bei Beachtung einiger Tipps das größte Chaos vermeiden.

Eine Wohnung am neuen Studienort finden junge Leute übrigens am besten im Internet. Dies gilt sowohl für Wohnungen als auch für WG-Zimmer. Letzteres ist vor allem in den teuren Großstädten meist die günstigere Lösung und zudem findet man schneller Anschluss an das soziale Leben. Zu beachten bei der Suche nach einem WG-Zimmer ist lediglich, dass man mit den neuen Mitbewohnern harmoniert, da es sonst schnell zu Krach kommen kann. Eine Wohnung zu ergattern ist für Studenten hingegen eher schwierig, da sie in der Regel noch über kein hohes Einkommen verfügen. Helfen kann hier nur eine Bürgschaft der Eltern.

Planung des Transports

Nachdem der neue Mietvertrag unterschrieben ist, sollte man sofort mit der Organisation des Umzugs beginnen. Zuerst sollte man sich darum kümmern, dass der Umzug auch tatsächlich reibungslos abläuft. Daher sollten private Helfer und ein Transporter lieber zu früh als zu spät organisiert werden. Dabei sollte man so viele Bekannte wie möglich um Hilfe bitten, da erfahrungsgemäß immer noch jemand kurzfristig abspringt. Den Transporter kann man ebenfalls privat oder aber von einer Möbelspedition bekommen. Bei letzterer sollte zuerst das Volumen der zu transportierenden Habseligkeiten genau abgeschätzt und dann rechtzeitig der passende Transporter gemietet werden. Hier hat man zudem die Wahl, ob man diesen selber fahren möchte oder ob man den Umzug komplett von der Möbelspedition durchführen lässt. Auch einzelne Dienstleistungen, wie zum Beispiel ein Ein- und Auspackservice können bei einem solchen Unternehmen gebucht werden. Ebenfalls mieten lassen sich Umzugskartons, welche man alternativ auch im Geschäft kaufen oder von Freunden erhalten könnte. Wählt man die Option, den ganzen Umzug von der Spedition durchführen zu lassen, muss man recht tief in die Tasche greifen – es sei denn, man lässt die Möbel mittels Beiladungen oder Leerfahrten zum Wohnort transportieren. Hier werden einfach freie Kapazitäten anderer Umzugskunden genutzt, sodass bis zu 40 Prozent gespart werden können.

Ummelden nicht vergessen

Bei einer neuen Adresse sollte diese möglichst schnell sämtlichen Kontakten mitgeteilt werden. Dazu zählen Banken, Versicherungen und natürlich auch die Uni. Darüber hinaus muss man sich beim zuständigen Einwohnermeldeamt anmelden. Stellt man nun noch einen Nachsendeantrag bei der Post, ist sichergestellt, dass man wichtige Schreiben auch zukünftig erhält. Umgemeldet werden sollte zudem der Telefon- und Internetanschluss – und zwar rechtzeitig! Schließlich möchte man am neuen Wohnort möglichst sofort erreichbar sein und die Kontakte in der Heimat pflegen.

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