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Windows 10 vs. Mac – welches System ist besser für Studenten?

Mac OS Betriebssystem

Ein Computer ist für das Studium schlichtweg unverzichtbar. Viele Kurse laufen inzwischen über Online-Plattformen und auch Hausarbeiten müssen am Computer verfasst und zumeist auch per E-Mail eingereicht werden. Am Anfang des Studiums steht also immer die Frage: Wird mein Betriebssystem den Anforderungen eines Studiums überhaupt gerecht? Die beiden Platzhirsche auf dem Markt sind unbestritten Microsoft mit Windows 10 und Apple mit dem im September 2016 erschienenen „macOS Sierra“. Wir haben uns diese beiden Betriebssysteme für euch angeschaut und werfen dabei einen genauen Blick auf ihre Studientauglichkeit!

Was muss ein Betriebssystem für Studenten können?

Was genau ein Betriebssystem für Studenten leisten muss, hängt nicht zuletzt vom Studiengang ab. Gewisse Faktoren sind jedoch für jeden Studenten wichtig. Hier die wichtigsten zusammengefasst:

  • Lange Akkulaufzeit: ob zu Hause, in der Uni oder im Café – ihr arbeitet ständig von überall aus
  • Transportsicherheit: ihr tragt den Computer schließlich überall mit euch rum
  • Preis: der studentische Geldbeutel gibt meist nicht so viel her
  • Gewicht: im Idealfall sehr leicht und klein

Neben diesen Faktoren sind natürlich auch die verfügbaren Programme und Apps von Bedeutung. Neben den üblichen Office-Anwendungen sollte auch eine möglichst große Zahl anderer Apps verfügbar sein. Dies gilt insbesondere auch für wissenschaftliche und grafische Programme, wie sie in manchen Studiengängen benötigt werden.

Windows 10 Betriebssystem

Windows 10: Vielfältiger Klassiker für jeden Geldbeutel

Das Besondere an Windows 10 ist seine enorme Vielseitigkeit. Als mit Abstand häufigstes Betriebssystem funktioniert es auf nahezu allen Computern, einschließlich alter Modelle. Insbesondere die umfassende Office-Suite erfüllt alle Studentenwünsche und ist, falls nicht schon vorhanden, für einen sehr günstigen Preis erhältlich. Wer einen schmalen Geldbeutel hat, wird deshalb am ehesten zu Windows 10 greifen – zumal Abertausende von Programmen einen intensiven Preisvergleich ermöglichen. Überhaupt sind etliche Anwendungen auf Windows optimiert, was das Betriebssystem zu einem echten Allrounder macht. Praktisch für Studenten ist außerdem die integrierte KI Cortana, die mit verschiedenen Windows-Anwendungen verknüpft ist und sich gleichermaßen über Sprach- und Tastatureingabe steuern lässt. Die Kacheloberfläche ist Geschmackssache, lässt sich aber deaktivieren. Viren und Abstürze bleiben aber ein Problem: Ein guter Virenschutz und eine regelmäßige Systembereinigung sind unverzichtbar.

macOS Sierra: Hipper Minimalist für den größeren Geldbeutel

Schon der Name Mac steht für einen hippen Lifestyle – und das nicht ohne Grund. Apple verkauft seine Produkte ausschließlich im mittel- und hochpreisigen Segment und ist deshalb eher für den großen Geldbeutel geeignet. Dafür kriegt der Mac-Nutzer jedoch einiges geboten: Das aktuelle Betriebssystem Sierra bietet eine minimalistisch-übersichtliche Oberfläche und die Assistentin Siri, die es leicht machen, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Außerdem ist es, wie alle Mac-Betriebssysteme, äußerst stabil im Betrieb und stürzt praktisch nie ab. Beim Thema Viren hat Apple die Nase vorne. Alle Mac Systeme gelten als sehr unempfindlich gegenüber Cyber-Attacken und sind daher sehr pflegeleicht. Das hat allerdings seinen Preis: Mac Geräte sind im Normalfall deutlich teurer als Windows Laptops.

Fazit: Eine Frage des Geschmacks und des Geldbeutels

Das eine perfekte Betriebssystem für Studenten gibt es nicht. Wer es sich leisten kann, erhält mit Sierra ein schnelles, stabiles und sicheres Betriebssystem, das sich ideal für das wissenschaftliche Arbeiten eignet. Insgesamt präsentiert sich Windows 10 jedoch als die vielseitigere und vor allem günstigere Variante und ist daher tendenziell besser für das Studium geeignet.

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